So ein OneNote-Notizbuch wächst mit der Zeit immer mehr und damit auch der Aufwand für die Navigation zur gesuchten Stelle.
Viele Klicks kann man sparen, wenn man häufig benötigte Abschnitte und Seiten an das OneNote-Symbol in der Taskleist anheftet (Siehe Screenshot).
Der Weg dorthin geht über das Anlegen von Desktop-Verknüpfungen. Wie Ihr dabei vorgehen müsst, zeige ich in folgendem Beitrag.
In Rot dargestellt ist hier jeweils der Pfad oder die URL zum Notizbuch, je nach dem, wo das Notizbuch zu finden ist. Wesentlich ist nicht der Name des Abschnittes oder der Seite, sondern deren ID (hier in Blau dargestellt).
In Zukunft bist Du ruckzuck auf Deinen Lieblings- OneNote-Seiten. Die Desktop-Verknüfungen können übrigens getrost gelöscht werden. Ich hebe sie mir allerdings an einer anderen Stelle auf, um im Falle eines Falles sie Anheftung wieder herstellen zu können.
Diese Sprunglisten (siehe Screenshot) in der Windows-Taskleiste sind recht hilfreich. Man kann schnell auf immer wieder verwendete Dokumente (Angeheftet) oder die zuletzt verwendeten Dokumente zugreifen.
Allerdings passiert es gelegentlich, dass die Sprunglisten ihren Dienst verweigern. Entweder sind die zuletzt verwendeten Dokumente nicht aktuell, oder angeheftete Dokumente können nicht mehr entfernt oder neu hinzugefügt werden.
In dem folgenden Beitrag möchte ich zeigen, wie man diese Listen zurücksetzt, so dass sie neu aufgebaut werden können.
Die Sprunglisten werden im AppData-Ordner gespeichert. Öffnet einen Windows-Explorer und gebt in die Adresszeile ein
für die angehefteten Dokumente, oder
für die zuletzt verwendeten Dokumente.
Jede Anwendung hat in diesen Ordnern ihre eigene Datei. Leider ist nicht ohne Weiteres zu erkennen, zu welcher Anwendung die Sprunglisten gehören.
Löscht Ihr in beiden Ordnern alle Dateien, dann werden die Sprunglisten aller Anwendungen geleert.
HINWEIS: Manchmal hilft es schon, wenn man in den Ordnern Ausschau hält nach auffällig großen Dateien und diese erst einmal löscht, bevor man zum Rundumschlag ausholt.
Mit der Umstellung von Windows 7 auf Windows 10 fallen im Windows-Explorer die beliebten Favoriten weg. An Stelle dessen hat Microsoft jetzt den Schnellzugriff erfunden. Der Nachteil des Schnellzugriffs:
Akute Verwechslungsgefahr besteht also, wenn mehrere Ordner mit dem gleichen Namen an den Schnellzugriff gehängt werden (Abbildung 1).
Abhilfe schafft hier die Möglichkeit, Ordnern ein benutzerdefiniertes Symbol zuzuordnen (Abbildung 2).
Du benötigst dazu eine Datei mit Symbolen, ein Windows-Icon.
Und so gehts:
Übrigens:
Unglaublich viele Icons findet man beispielsweise bei IconFinder: https://www.iconfinder.com/
Die gefundenen Icons können nach Lizenzbedingungen gefiltert werden (Abbildung 4).
Wer selbst Icons basteln will, dem kann ich das Programm IcoFX empfehlen.
Hier der Link zur Vorstellung des Programms bei Heise.de: